Unser Omma Philosophiert wieder!

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Das Leben der Anderen

Manchmal zappt man sich durch das TV Programm, voller langeweile, sieht geile Omas, die nur auf mich warten, sieht die Wiederholung von TV Total, in der arme Frauen komplett verarscht werden, in der Hoffnung ihrem tristen Alltag zu entfliehen. Soll ich Mitleid empfinden, da sie so Naiv waren und nun alle über sie lachen? Soll ich dem TV Programm böse sein, da es die Naivität der Mädchen für ein paar Lacher ausbeutet?
Man Zappt über SouthPark und unzählige Klingeltonwerbungen.
Zapp, Zapp, Zapp, bis man müde wird und einschläft, der ofen ausgeht und es kalt wird oder der Alkohol aufgehört hat zu wirken.

Manchmal Zappt man aber auch durch das Leben anderer. Rechts oben. Nächster Blog. Nächster Blog. Man lander im Leben der Anderen. Liest und überliest so manchen Lötzinn. Manchmal bleibt man hängen, fragt sich ob die Geständnisse einer Hure echt sind, oder nur ein einsamer Mann hinter der Fassade des Laptop sitzt.
Manchmal bleibt man hängen, weil man etwas vertrautes sieht. Einen Blog über den man immer wieder stolpert.
Dann liest man, das das schöne Mädchen Krebs hat und die ersten Berichte der Chemo postet.
Man liest und guckt. Und guckt und liest. Ältere Beiträge. Ältere Beiträge.
Mein Mausrad dreht die Zeit zurück. Mit jedem Klick und jedem Seitenrollen dringe ich mehr in die Vergangenheit des Mädchens ein.
Ich sehe Bilder ihrer Einrichtung, sehe Musik und Bücher die sie mag.
Bin zurück in einer Zeit, in der der Krebs noch nicht da war, aber schon ums Haus schlich...

Aufmerksam wurde ich, weil ich mich selbst in der Seite wieder erkenne. Weil mich das Desing anspricht. Düster, schwarz. Depeche Mode. 80'er lastig. Nachdenklich. Esoterisch angehaucht.
Und unwilkürlich stelle ich mir die Frage, bin ich ebenfalls so.
Vielleicht dringe ich deshalb immer tiefer in ihr Leben ein.

Und je mehr sich das Bild vergrößert, um so trauriger wird es.
Einsam, suchend, leer. Die Suche nach etwas, was die innere Leere füllt scheint schon ewig zu währen. Sehe ich die Esoeinrichtung macht mich das traurig. Es wird so viel Schindluder mit der Esoterik, der östlichen Religionen getrieben. Ich bin ja selber ein Esospinner. Aber ich bin auch Realist. Ich mache keine falschen Versprechungen. Ich gehe nicht hausieren mit meiner Spiritualität. Und ich finde es schade und traurig, setzt jemand seine Hoffnung in einen Glauben, der die leere nicht füllen kann. Denn dazu benötigt es nicht etwa ein paar Bücher über Buddah oder einen falschen Guru und Propheten. Es benötigt einen Lehrer, der für dich da ist. Auf dich eingeht und die Schritt für Schritt zur Wahrheit führt. Wie Lisa Simpson zu sagen: Ich bin Buddhistin, eine güldene Statuette ihres Vaters auf den Schreibtisch stellen und auf das Nirvana zu warten rockt es eben nicht.

Aber auch die ständige Stimmung der Trauer, der leere die diesen Blog umgibt. Und wenn man es mit allem veruscht hat zu füllen, wenn nichts mehr hilft, setzt dort der Krebs an. Füllt er dann die Lücke?

Bin ich dann auch gefärdet? Mache ich mir zuviel gedanken? Bin ich zu depressiv? Ist mein Leben geprägt von Trauer und Leere?
Trage ich eine Leere in mir, die ich nicht zu füllen in der Lage bin?

Wie würde ich mit der Diagnose umgehen? Nutze ich dies als Chance, alles in meinem Leben zu ändern, was ich bis dahin als unumstößlich erachtet hatte? Überdenke ich meine Ziele, so ich welche hatte?
Oder verfalle ich weiterhin der Träge, die mich aufgeben lässt und sagt: Endlich hast Du es hinter Dir.

Und auf der anderen Seite:

Würde es mir jemand sagen, driftete ich in den Strudel der nach untern gerichteten Spirale? Würden mich Freunde darauf aufmerksam machen? Oder sich denken, dass muss er schon selber wissen. Würde ich wollen, dass mich jemand auf meine Wege hinweist, das mein Wagen auf die Gegenspur geraten ist?

Denn ich bin sehr gut darin, bei anderen zu erkennen, was verändert werden sollte, wo der Hase im Pfeffer liegt. Bei mir selbst kann ich das nicht so gut. Ich kann es schon. Ich handle aber selten entsprechend ;-)

Wenn ich nun also sehe, bei meinem Freund drehen sich alle Probleme um ein Thema, spreche ich ihn darauf an? Oder lasse ich ihn das alleine finden? In wie weit bin ich verantwortlich? Sollte ich eingreifen?
In der Hölle ist ein besonderer Platz reserviert für die, die nichts tun.

Ich will damit nicht sagen, ich sollte mich bei dem Mädchen des Blogs melden, das wäre sicher unpassend. Ich will ja nicht der Typ aus der Vodafon Werbung sein, der alle umarmt und doll lieb hat.
Aber so im Freundeskreis?
Es gibt nur einen Menschen, dem ich alles sagen kann. Und genau dieserhalber ist unser Verhältnis das stärkste Glied der kurzen Kette.

Fehlt es denn generell an verbundenheit unter einander? Führt die Globalisierung, das TV, das Internet dazu, dass uns Katastrophen nicht mehr berühren?

Früher als jeder jeden im Dorf kannte und es keine großen Verbindungen nach aussen gab, ausser vielleicht ins nächste Dorf, da war man schockiert, ist jemand an einem Unfall gestorben.

Heute sehen wir täglich die Bilder im TV über Ölkatastrophen, Erdbeben etc. Aber es ist so weit weg. What shells? Man bemerke den Wortwitz. Hab ich ein schlechtes Gewissen, spende ich halt 5€ ans THW oder so-

Sind wir uns untereinader so Fremd geworden, sind wir soweit auseinander gedriftet? Wenn mir was an Dir nicht passt, bekommst Du nen Arschtritt. Was solls? Ich hab 1208 Freunde auf Facebook. Und wenn einer davon stirbt, kannte ich den eh nur so flüchtig. Delete User. 1207. Führt das wirklich zusammen?
Man kann es sich ja sogar leisten zu sagen, Du bist ein Freund, der zu denen zählt, die mir momentan total auf den Sack gehen. Ich melde mich dann wieder, wenn ich es möchte.
Das ist doch keine Art...

Liest man die klassiker der Sci Fi fällt einem auf, wie kalt die Zukunft beschrieben wurde und wie verdammt nah die Jungs an der Realität waren. Fahrenheit zum Besipiel. Seine Frau, die er kaum kennt, sich nie mit ihr unterhält und ihre Familie aus 3 Fernsehwänden besteht, die heutzutage auch Chat Fenster sein könnten. Sie ist süchtig nach der Familie, zugleich aber derart unglücklich, dass sie an einem Suizidversuch scheitert, es am folgetag aber bereits vollends verdrängt hat.

Ach jeh ach jeh. Schwierig, woll?

Samstag, 27. November 2010

Bisch Du So'n Leser?

Ich las eben die Einführung des Steppenwolfs von Hesse und war zum wiederholten Male erstaunt, wie sehr die Beschreibung des Haller doch auch auf mich passt, wie ähnlich anachronistisch ich mich fühle, wie sozial inkompetent, aber mit meinem Schicksal in Einklang.
Zuletzt hatte ich dieses Gefühl, es würde über mich geschrieben im Hyperion.

Danach las ich ein Zitat, was mir augenblicklich ein Lächeln ins Gesicht zauberte, ähnlich wie ein zufällig auftauchender Cure Song.

Gibt man Dir liniertes Papier,
schreib quer über die Zeilen.

Dies machte mich nachdenken über die Person die ich einmal war und im Verlauf dessen, wie viel dieser Person, die ich verloren geglaubt, noch immer in mir Steckt, wie viel dieser Person ich immer noch bin.
The Machine mag mich in ihre Zahnräder gezogen haben, doch ich bin immer noch ein Teil, welches nicht so ganz passen mag, welches die Produktion stört, die anderen Teile zum denken bringt. Zumindest versucht, das Denken zu fördern, wenn auch durch Ärgernis und Unfug.

Es gab eine Zeit in der waren alle Geschichten die Geschichten des Tigers. Geschichten von Blut und Tod.
Doch dann kam Anansi...

Ich hatte in meinem Berichtsheft ein Kuchenrezept. Ich habe Lexi dem Lurch die Nasenhaare gestutzt.
Ich habe für Konzerne wichtige Dokumente mit J.Knoxville unterzeichnet.
Täglich erwarten Datenträger von mir auf einer Linie eine Unterschrift, die ich nicht leiste und es auch fürderhin nicht zu tun gedenke.
Und niemals, NIEMALS frage ich die Menschen nach einer Payback karte.
Kunde: "Und ich habe keine Paybackkarte."
"Ich habe sie doch garnicht danach gefragt", entgegne ich grinsend.
Das da jemand sitzt, der sich dem Firmenzwang des Arbeitgebers nicht unterordnet, der den Gehirnwäschen wiedersteht, der sich wehrt gegen die gleichschaltung, der die Wahrheit sagt, darauf sind die wenigsten vorbereitet-

Zugegeben. Die wenigsten lassen sich nicht treiben von Instinkt und Marketing.
Die wenigsten nutzen die gabe des Denkens. Zumindest in meinem Umfeld. Lebte ich in Keats Town, wäre ich sicher optimisticher....

Auf jeden Fall ist es schön daran erinnert zu werden ein Ärgernis zu sein!


//edit

BTFW!!

Sebastian ist ein Butler nach meinem Gusto.
Es ist schon was ganz anderes, eine Japanische Serie zu sehen.
Aber genau das wollte ich ja. Mal nicht immer die Ami Suppe löffeln.
Einen Kulturkreis, mit dem ich nich so viel am Hut habe.
Und tatsächlich. Ab und an denke ich mir: "Say whaaat?"
Folge eins war zumindest gut genug um den Rest der 7 Folgen zur morgenspäter Stunde zu frühem Ende zu geleiten.
Denn wie so oft wird die Staffel für den deutschen Markt in 1.1, 1.2, etc. unterteilt, daß man gezwungen ist, das doppelt und dreifache pro Serie zu zahlen.
Ich bestelle ja längst alles bei .co.uk wo mich eine Staffel 7 £ kostet. Manchmal ist die deutsche Tonspur drauf. Aber auch ohne. WTF! Ich lass mich doch nicht verarschen.

Ach so... Hier Sebastian:

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Sonntag, 14. November 2010

...

SO!
Genug ist aber auch genug. Es reicht. Schulz. Aus. Feierabend.
Next!

In einem Atemzug liegt das Universum.
Man muss sich dessen aber auch bewusst sein.

Die Zeit des Verdrängens ist vorbei.
Ich habe mir einen Heißluftballon aus Haushaltsgegenständen und einem schweizer Armeemesser gebastelt. Ich werde die Gap nicht minden, sondern darüber schweben.

Freitag, 12. November 2010

...

Jetzt weiss ich's wieder!
Mit steigendem Wissen, verschwindet die Magie. Das ist, als könnten beide Welten nicht gemeinsam existieren. Ein bisserl wie bei The Longest Journey, die Illuminierten werden sich erinnern.

Es gibt also diese, die sagen, man möge allem Glauben abschwören, sich rein auf die Wissenschaft verlassen. Und hey! Die werden schon recht haben. Aber wie scheißearsch verlief mein Leben als Künstler, nachdem ich mir das zu Herzen nahm? Alles unrealistisch und wissenschaftlich nicht möglich. Das ist der Story Killer. Und wissen sie was? Der Killer des Lebensfunkens. Zumindest für mich.
In einem meiner Bücher habe ich diese Gestalten zur genüge beschrieben und ich hoffe, sie mögen mir niemals begegnen.

Sollen mich doch die Leute für bescheurt halten, wenn ich den Pixies eine Schalte Milch auf den Balkon stelle. Sollen sie mich für auf Acid hängen geblieben halten, sage ich einer Spinne, ehe ich sie in Sicherheit aus der Wohnung trage, sie möge mir Anansi grüßen.
Ist mir scheiß egal wenn ihr mich für krank haltet, sage ich Bastet wie gut ich mich um ihr Volk kümmere.
Ich will den Zauber zurück! Ihr erwachsenen scheißt mich an. Führt Kriege eures Ego willens- Immer einen auf dicke Hose machen, lügen und betrügen nur um an Macht zu kommen. Ich spiel das spiel nicht mit. Die Regeln sind doof. Und ich schummle-

Heute hat eine alte Oma mir erzählt, es wäre der dritte Regenschirm, den sie kaufen müsse. Die Kinder im Bus haben ihr einen genommen. Einen hat sie verloren. Aber den dritten hat sie von mir geschenkt bekommen. Sie hat nichtmal gemerkt, dass sie ihn nicht gezahlt hat. Und sonst auch niemand. Gutes tun im kleinen Rahmen oder um es in den Worten einer Band aus den 90ern zu sagen und meiner Schuleinstellung durch die letzten Jahre:
Fuck you I won't do what you tell me!

Sonntag, 7. November 2010

...

Der Post der Momente verbindet sich ein wenig mit dem Alice Post.
Denn wenn ich aufmerksam durch meinen Tag schreite, so erlebe ich durchaus Momente. Für mich allein gesehen sind Sie aber scheinbar nutzlos. Erst zu Zweit bekommen diese Wert.
Hat man die falsche Person dafür, wird das verpassen und nicht Teilen der Momente zu Unglück.
Da liegt der Hase im Pfeffer.
Ist das nicht Teil des Geheimnisses? Das gemeinsame Erinnern?
Warum ist erinnerungsliteratur so populär?
Oder Conventions. Treffen von Gleichgesinnten. Generation Golf. Alte Werbevideos auf YouTube. Wrigley Spearmint Gum Gum Gum.
Weil man sich gemeinsam erinnert. Etwas gemein hat. Etwas teilt.
Früher gab uns der Glauben die Gemeinschaft. Und manche finden sich dort ja auch wieder. In irgend einem Ashram in Indien. Nur können wir ja nicht alle nach Indien oder ins Kloster. Es gibt also eine großzahl von möglichen gemeinsamen erinnerungen die der Grundstein für eine Freundschaft sein können. Auf diese baut man dann die gemeinsamen, privaten erinnerungen auf. Un ZACK. Hat man eine feine Suppe am Brodeln.
Es hilft aber nix, das zu ergaunern. Wenn ich Moderatoren in Games Shows sehe, die anfang zwanzig sind und in Retro erinnerungen über den C64 schwelgen, macht mich das eher wütend als das es eine Verbindung schafft. Auch das Alter spielt eine Rolle im Tanz der Retrospektive.

Ich hab vergessen, was ich sagen wollte.

Samstag, 30. Oktober 2010

...

Die erste Arbeitswoche post Urlaub ist getan und bereits jetzt fühle ich mich, wie eine Erbkrankheit mit L oder B.
Ich wäre zur Zeit so distanziert. Hell Yeah bin ich distanziert. Aber ich fühle mich so verdammt wohl in der Distanz.
Abstand ist gut-
Meine Schwester, die Psychologin, sagt, Abstand wäre alles andere als gut. Man benötogt den sozialen Kontakt. Leicht gesagt von jemandem, der, um es ins amerikanische zu übertragen, die Cheerleaderanführerin, Promnight und HomecomingQueen war.
Du bist so cool aber Dein Bruder ist irgendwie komisch.
Ja. Ist er. Warum mich den in die Mall rennenden Mädchen, die dort Jungs aus dem FootballTeam zugucken wie sie sich neue Schuhe kaufen anpassen? Warum mit den Sportskannonen auf dem Feld in den Dude Chor einstimmen. I totally scored that Chick, Dude. Yeah. Me too. Twice, Dude.
Panthi saz: Nein. Das was durch dieses gewöhnliche Gemeinschaftsnetz rasselt ist nich etwa der Bodensatz der Gesellschaft. Viel mehr der Humus und die Matrix, die ihn Nährt. Hier entsteht Kunst. In der Abgeschiedenheit und der Distanz zum alltäglichen. Wie kann ich etwas reflektieren, wenn ich es nicht mit Abstand betrachte-
Ich spreche hier von van Gogh Kunst, nicht von: ich will unbedingt reich und breühmt werden, blase dafür jeden Schwanz und bin auch sonst offen für alles, wenn ich beim Singen weinen muss, weil mich das Stück von Brittney so im Herzen berührt.
Nicht das, was innerhalb des Ganzen zum Zwecke des Kommerz entsteht.
Das, was ausserhalb passiert. Und dies lässt sich, durch Einstein bewiesen, nunmal nicht auf das innere übertragen.
Ausserhalb des Bezugssystemes vergeht die Zeit anders, respektive wird anders wahrgenommen. Sie glauben mir nicht. Prüfen sie den Dopplereffekt. Stellen sie sich an ein Bahngleis. Meinetwegen auch darafu. wwwWWHHOOooommmm.

Schön zu wissen, daß man nach all den Jahre immer noch nicht gemocht wird. Warum unsere Tochter immer noch mit dem befreundet ist, ist uns ein Rätsel. LOL. Ich bin aber da, gehe nicht weg und ihr müsst damit leben. Ha Ha!

Was ich total vermisse und das nun schon über acht Jahre sind Momente. Einfache Momente. Klare Momente. Geteilte Momente. Erlebte, im Augenblick geschehende Erinnerung. Momente, die einem im Rollstuhl, wenn Demenz und Alzheimer langsam Einzug halten in die längst schon übermöblierte Wohnung der Erlebnisse und der Vergangenheit, den Tag möglicherweise ein letztes Mal versüßen.
Gut ist's, hat man den Großteil seiner gegebenen Zeit nicht intoxikiert verbracht und der Schleier der Erinnerung gibt sich hell und durchlässig.
Es gibt ja solche, deren Erinnerung bereits jetzt signifikant Lücken aufweist, die sich nicht erinnern mögen, wie ich ihnen in einem Moment voller Zauber und Knistern den Sinn allen Seins in nur einem Wort und einem zarten Kuss schenkte.
Ich möchte mich erninnern. Auch an die schlimmen Dinge.
Vorallem aber an Momente. Und eben dieses Glas der Momente, in die man wie neuverheiratete nach jedem Akt der Liebe eine Münze geben sollte, füllt sich nun über Jahre schon nicht mehr, stagniert an dem einst gezogenen Strich.
Gemeinsam, engumschlungen. Durch die zugezogene Jalousie dringen orange Strahlen der schwemütigen Herbstsonne. Ein fernes grollen kündigt vom baldigen eintreffen Thor's von Ziegen geführten Wagens. Loreena entführt uns in keltische Erinnerungen längst vergessener Tage.
Mehr nicht. Kein, was sollen wir mache. Kein, wie sollen wir die Zeit verbringen. Wenn Dir nix einfällt, schlaf ich eben/gehe mit meinen Freunden weg/spiele ich Computer.
Ein Moment der Liebe und des Verbundenseins. Dies lässt sich jedoch nur finden, ist man nicht nur im selben Zug, sondern auch im selben Abteil.
Bitte verstehen sie das jetzt nicht falsch, verehrte verflossene. Ich vermisse die beschriebenen Momente nicht mit ihnen. Sondern ganz generell. Das ist ja nicht personengebunden. Der Mensch mit dem man dies erlebt, lässt sich ja austauschen- Dennoch ist es das, was ich am meisten Misse. Und auch hier wieder, nicht mit ihnen im speziellen. Einfach diese Art des gemeinsam erlebten.
Wie ist's bei ihnen?

Ist diese Art des Erlebens an das sexuelle Wagnis gebunden? Kann und darf ich solche Momente nur mit jemandem erleben und teilen, dessen Allerheiligstes in Bilquis Namen meinen Varja empfieng?
Steckt Eifersucht die Grenzen für das, an was wir uns erinnern, was wir tun dürfen. Wiegt der eine Moment in der Erinnerund dereinst schwerer als die vielleicht schon vollends verblasste retrospektive an den Gefährten über den Zeitabschnitt in dem wir so viel mehr hätten ins Glas geben können?

Herbstgedanken für Sie und mich.

Montag, 25. Oktober 2010

Der Meister hat mich gereinigt oder Kürzer und Schluß anders

Wo soll ich anfangen.

Ach ja....

Über Hobbits.

Herbstdepression....

Ich weiß nicht recht....

Ich weiss echt nicht was ich sagen soll. Ich mag nicht mehr nachdenken. Ich mag mir keine Sorgen mehr machen. Ich mag nicht mehr von Menschen verletzt werden, die sich Freunde nennen.

Ich bin der Herbst und die Nacht.
Ich bin der Traum und der Tod.
Ich bin der Regen und der Nebel.
Meine Farbe ist Orange.
Mein Tier ist die Katze.

Ich bin die Trägheit
nicht aber die Verzweiflung
Ich bin die Liebe
nicht aber das Verlangen

Ich bin die Leere
aber auch die Tiefe

Ich bin ein Schläfer und ein Krieger Gottes.


Ich werde in den Westen gehen und Galadriel bleiben...

Ich trete die Flucht in die Welt der Fantasie an.

Ich bin kein Entertainer verdammt nochmal. Ich tanze nicht auf einer heißen Herdplatte zum Gespött der Leute.

Um es in den Worten einer liebenswerten Schlampe zu sagen:

Scheiße! Ihr pisst mich alle an.

Samstag, 16. Oktober 2010

Input, Vergnügunspraks und nackte Weiber

Meine Schwester behauptet, laut eines Ihr bekannten Artikels könne man sich nicht länger als zehn Jahre zurück erinnern. Ich scheine die cerebrum chemie besser zu beherrschen als der verfasser des Textes denn meine erste Karussellfahrt war ganz fürchterlich. Das macht Dir bestimmt Spaß, hiess es. Ich hockte mich auf ein Pferd, voll der Erwartung was da nun geschehen mag und machte mit Erschallen des Startklingelns meine erste Todesangsterfahrung.
Mir unbekannte Fliehkräfte wirkten auf meinen jungen Körper, meine kleinen Hände krallten sich an der Halterung fest. Wenn Du los lässt, wirst Du sterben, war die einzige Information, die ich in diesem Augenblick bekam. Die fahrt schien ewig anzudauern. Meine Kräfte liessen nach. Meine Schwester sah sich nach mir um, besorgt und unfähig einzugreifen. Der Karussellbremser sog gelangweilt an seiner Cigarette. Nicht das erste mal, dass er ein schreiendes Kind auf der Fahrt hat und sicher nicht das letzte.
Der blick meines Vaters, verächtlich, dass sein Sohn Furcht zeigt.

Jahre später dann, mit meinem Onkeldasein, machte ich die Gegenerfahrung. Die Kinder meiner Schwester waren mit uns auf exakt dem selben Rummelplatz und fuhren ihre erste Karussellfahrt.
Das Amüsement schickt sich an, seinem Zweck nachzukommen, als die Kinder anfangen wie wild zu weinen und sich an den Pferden festzukrallen. Liegt wohl in den Genen. Meine Schwester, eventuell im sog vergrabener Erinnerung, überspringt die Abspperrung, erklimmt das Fahrgeschäft und steht Ihren Kindern zur Seite, hält ihre Hände, denn der Mann im Häuschen war nicht zu Bewegen, die Fahrt anzuhalten. Er sog gelangweilt an seiner Cigarette. Es war nicht das erste Kind, was schrie und es würde nicht das letzte sein.

Im Laufe der KindesJahre und mit zugewachsenem Wissen fand ich dann jedoch Spaß an den wilden Fahrten, die ein Rummelplatz oder gar ein Park zu bieten hat. Nicht irgendein Park. Der FreizeitPark. Zumindest war er das immer für mich.
Als mir eine Freundin mal in einer schwachen Stunde erzählte, sie habe sich vor den Toren bekifft, sei dann eingestiegen, erwischt und rausgeworfen worden war das für mich wie Blasphemie und Ketzerei.
Das entweihen eines so heiligen Ortes stiess bei mir nicht unbedingt auf Verständnis. Meine steifen Ansichten aber sicher auch nicht auf das Ihre. Wir haben uns im laufe der nun schon fünfzehn Jahre aber ein wenig angeglichen denke ich.
Als Kind wollte ich in den Ort ziehen, der dem Park nahegelegen ist und dessen Einwohner freien Eintritt haben. (Everyday can't be Christmas, Elmo)
Eine Besuch im Park war das Größte. Jede Fahrt ein Erlebnis, ein Wunsch des nicht enden wollens inbegriffen.
Kribbeln im Bauch. Der Geruch des Zuckerzeugs nach den Drehkreuzen. Euphorie in Reinform.
Mit dem in die Jahre kommen folgte eine Zeit der Pause. Ich musste selbst fahren, früh aufstehen, ab Mittag wurde mir der Overload an Empfindungen, das Anstehen zu viel. Dann die lange Heimfahrt und die körperliche Angeschlagenheit des nicht mehr 12/16/18/20 seins.
Zumindest habe ich es immer auf das Alter geschoben.

Tatsächlich ist es aber etwas anderes, dass mich den Park meiden lässt.
Die Entäuschung die ich empfinde.
Als Kind reicht diese eine Fahrt dich restlos Glücklich zu machen.
Als Erwachsener nicht- Zumindest mich nicht. Sicher, es gibt genug Menschen die mich als depressiven exzentriker ansehen mögen, die fähig sind auch im alter all das noch zu fühlen, noch zu erleben. Es gibt auch Menschen, die nach der dritten Folgemahnung immer noch fleissig Geld ausgeben für neue Traktoren und Schafe, damit die On-Line Farm wächst und gedeiht, if you catch my drift.

Wenn ich also am Ende des Tages die Heimfahrt antrete bleibt diese Leere. Die Zufriedenheit ist wie ein Glas. Als Kind ist es Randvoll. Wächst man, nicht unbedingt körperlich sodern im Wesen, wächst auch das Glas und die selbe Menge Wassser kann es nicht mehr füllen. Das macht die Leere. The Void, wenn Sie so wollen ehrenwerte Leserschaft. Und ich kann mich nicht verbiegen, das Glas schrumpfen zu lassen. Es ist, wie es ist.
Dennoch bin ich immer und immer wieder eingefahren in die Hallen der Maus auf der Suche nach dem Glas meiner Kindheit.


Sind wir geschaffen für die Massen und Massen an Input die uns täglich in die Fresse geschaufelt werden?
Wie war es frühre? Ich denke mir, nach dem Kriegseinsatz und den Jahren der Gefangenschaft hatte mein Opa die Schnauze gestrichen voll vom Input und vom Abenteuer. Bis zum Ende allen Seins, oder zumindest seines Seins und dem seiner Enkel, wollte er Ruhe und Frieden und einen gut bestellten Boden. Denn nichts lieben Hobbits mehr, als Dinge die wachsen-

Heute kann man sich dem ja kaum entziehen. Multimedia Überall. Ein Tag beginnt nicht mit Brötchen holen, dann mal sehen, dann mal sehen, dann eventuell mal zum Konstantin Fisch kaufen, dann mal sehen, dann eventuell Skat mit den Jungs spielen.
Er begeinnt wie er endet: mit mutimedialem Input. Buy. Reproduce. Obey und der gleichen mehr.
Ich habe diesen Filter nicht, der den Menschen eigen zu sein scheint. Ich kann das nicht ausblenden, was dazu führt, dass mir ab einem gewissen Punkt der Rolladen runter geht. Da ist für mich Feierabend. Oben erwähnte Freundin wird jetzt denken: Ja, das war schon immer so.
Ist es denn nun so, dass alle ausser mir diesen Filter besitzen?
Es könnte ja auch sein, dass andere das Rauschen im Kopf einfach nicht so wahrnehmen, es ignorieren, es als normal empfinden.
Gut. Das wäre ja dann im Grunde gefiltert. Kind of, sort of.
Ich benötige stundenlangen, gar tagelangen Schlaf um wieder auf Null zu kommen. Eine Meditation tut's auch. Aber die brauchts regelmässig und ich bin doch so ein fauler Sack. Besonders auffällig ist es, veruche ich zu lesen. Wenn ich merke, ich habe gerade 10 seiten gelesen, jedoch nix aufgenommen, dann ist es wieder soweit. Kennen Sie das? Man denkt sich, scheiße, ich könnte nicht wiedergeben was ich eben las. Wendet man die Blätter zum Anfang, liest erneut, klingelt es im Hirn und man denkt sich, ach jaja, doch doch. Dann liest man weiter und es geht wieder so weiter. Eben ging es mir so.

Möglich wäre auch einfach ein Mangel an Kommunikation. Das aufgestaute will abgeladen werden, will mitgeteilt werden ehe neuer Kram einzug in den Speicher findet, um dort zu verotten, Spinnenweben anzusetzen und auf Anfrage einer Gameshow in den Händen des greisen Bibliothekars zu Staub zu zerfallen, wie die ineinander verschlungenen Skelette Esmeraldas und Quasimodos.

Meldet man sich jedoch bei bekannten Verwertungsstellen, zuständigen Wertstoffhöfen und Müllabladeplätzen bekommt man dort mit nichten seine wochenalte Sülze an den Fachman. Nein mein Herr. Ganz gegenteilig ist's der Fall. Und als guter Christ nimmt man erst einmal den Müll des Gegensprechers entgegen, was völlig legitim ist. Doch dieser Austausch, wenn es denn tatsächlich zum seltenen Fall des gemeinschaftlichen Abladens kommt, ist redundant.
Jeder bekommt den Müll des Anderen und stopft sich damit erneut die Gullideckel des cerebralen Abwassersystemes voll. Und erneut stehen die Strassen voller nachbarlicher Duschabwässer, voller Rasierschaum und Haarbüschel von Armbeugen, Beinen und Dosen.

Was bleibt als den Abfluss selbst zu reinigen. Die gelben Gummihandschuhe ausgepackt und mit der Pinzette die eigenen Büschel aus dem Syphon klauben, dass sie dem Nachbarn nicht begenen mögen in dessen Tagewerk.
Sicherlich wäre es möglich ein Museum zu eröffnen um die geförderten Exponate der breiten Masse anschaulich zu machen. Welchen Zweck hat es Duschgold zu fördern wenn man es nicht mit dem gemeinen Volk teilen kann?

Ich habe einen Freund, den ich unheimlich gerne mag, dessen Gegenwart mir ein Missing Link ist. Zumindest empfinde ich so. Weshalb ich gerne bedeutend mehr Zeit mit der Person verbringen würde. Dieserhalber brauchen wir Eddie van Halen an der Gitarre.
Nun lebt besagter Freund aber in einem anderen PLZ bereich und ist auch sonst mit Arbeit nicht ungesegnet, also temporarily not available. Wenn also Ostern und Weihnachten aufeinander treffen, ist keine Zeit zu finden. Trifft dann noch ein Parkbesuch dazu, erhascht man ein Fenster im Raum Zeit Kontinuum und kann sich sehen.
Das ausbleiben der Gegenwart füllt mich nicht mit Leere, lässt aber den Platz frei, der normal eingenommen wird. Und es fühlt sich schön an, wenn da einer Sitzt.
Wie schöner, so denke ich, wäre unser beider Leben, könnten wir den Platz auf der Bank öfter gemeinsam teilen.
Der Bank, die am Rande eines Speilplatzes eine Fläche von Rasen, Bäumen und gepflegten Sträuchern überschaut. In dessen milder Luft Bienen surren, jedoch in respektvollem abstand zu den Sitzenden.
Der Bank die grün lackiert zum verweilen einlädt, die in der Distanz auf MünzeinwurfFernrohre blickt mit denen man das Wasser und darüber hinaus sich selbst im ParralelUniversum sehen kann. (es gibt also eine unzahl an Parralel Universen? Nein. Nur dies und das da drüben.) Das Universum in dem wir die Zeit finden gemeinsam unser Leben zu gestalten, das nicht bis zum Rand gefüllt ist mit Nicht Zeit.
Nicht Zeit, die uns vorgaukelt wir müssen noch dies und noch das und noch schnell und eigentlich muss ich mich total beeilen, weil ich hierfür nur noch so und so viel Tage habe. Nicht Zeit die uns auf der Autobahn 200 fahren lässt, in dem festen Glauben wir hätten in den 2 Minuten eingesparter Zeit etwas erreicht. Nicht Zeit, die von grauen Herren in der scheiß Pfeiffe geraucht wird. (Ich weiss das es Zigarren sind, die Pfeiffe passt aber mehr in mein Sprach und Sprichwortbild)

Ich steck ja selber in der Maschinerie des Input. Ich kenne den Weg nach draussen. Warum ich ihn nicht gehe? Weil es kein Weg ist, der mich komplett herausführen wird. Er führt mich an den Rand eines reissenden Flusses über dessen Kluft eine mächtige Brücke mit Stahlseilen gespannt in die Ferne reicht. Die Brücke jedoch ist nach zwei dritteln des Weges in die Fluten gestürzt. Ich kann die andere Seite von hier aus sehen, muss mich jedoch damit abfinden, dass ich auf dieser Seite lebe und mich entsprechend arrangieren sollte.

So macht Wissen mich letztendlich Träge, was die Krankheit unseres Jahrhunderts zu sein scheint. Denn wie der Raucher, der sagt, er müsse ja doch eines Tages sterben, soll es nun das Rauchen oder ein Autounfall sein, sei ihm einerlei; und wie der Trinker, der sagt, ein Leben ohne den vermeintlichen Spass und die dämpfung des Alltags, den Filter des Input könne er sich nicht vorstellen und sterben müsse er sowieso, einerlie ob an einer zirrhose oder einem Autounfall; eben wie diese Menschen handle ich wenn ich sage, ich kann das andere Ufer ja doch nie erreichen, wass soll ich es mir dann hier schön machen. Crazy oder?

Tatsächlich mag ich das aber denke ich nur nicht allein machen. Denn bin ich ehrlich, würde ich den Weg zur anderen Seite finden, die blaue statt der roten Pille schlucken, was sollte ich in einer Welt ohne verrückte Hutmacher, ohne Hasen mit güldenen Taschenuhren und vor allem ohne Alice?

Donnerstag, 23. September 2010

...

Kaum denkt man, das Shrike kann einen nicht mehr verletzen, da gräbt es seine Krallen mühelos durch das zähe Fleisch tief ins Innere, gräbt sich durch das Materielle in das Sein selbst, durchtrennt mühelos die feinstoffliche Seele wie ein Strahl Pisse billiges Toilettenpapier.
Mir stellt sich die Frage, was denn das Gegenteil von Serotonin ist.
Wenn mich etwas erfreut wirft mein Körper in der Bauchspeicheldrüse oder wo auch immer dieses Glückshormon aus, was in günstigen Fällen den ganzen Tag, die Woche oder länger halten kann. Dieses Kribbeln in der Magengrube, das man landläufig als "Schmetterlinge" bezeichnet.
Ich möchte das jetzt nicht rein aufs Verliebt sein reduzieren, da ich genau dieses gefühl für über eine Woche nach einer Oster Epiphanie mit mir herum getragen habe.

Was also wird ausgeschüttet, wenn ich das Gegenteil erfahre. Dieses einschneidende Gefühl der Entäuschung. Dieses Gift, das sich merklich durch mein abdomen verteilt, schwarze-grüne Spuren hinterlässt. Was ist das chemisch? Hä? Frau Doktor? Sie sind gefragt? Gibts das überhaupt. Warum gibts das? Evolutionär gesehen?
Denn auch dieses Gefühl wird nicht ausschließlich in einer Partnerschaft vermittelt. Auch Kinder können ihre Eltern derart verletzen. Oder Freunde untereinander-

Ist schon crazy das alles.

Ich mag ja auch garnicht jammern. Who am I to blow against the wind, wie ich immer sage...

Ich bin Teil eines Ganzen und mein Rädlein erfüllt seinen Zweck im Gesamtheitlichen. Reisse ich das gewaltvoll heraus, nehme ich meine Pflichten nicht mehr war. Und ich stelle mich meiner Verpflichtung der Vorsehung. Ich folge dem Fluss to whatever end.

Das hat nichts mit Aufgeben zu tun. Im Gegenteil.

Ein Analytiker würde jetzt sagen: wen versuchen sie zu überzeugen, mich oder sich selbst.

LECK MICH SCHEISS PSYCHOLOGEN BASTARD. Du bist die Arschgeburt einer blinden Wahrsagerin aus Tschirkbukistan, der irgendwas nebulöses studieren wollte und weil es Astrologie als Studiengang nicht gab, haste halt Psychologie studiert. Douche.

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Wax Tum

Hm ...
Dass gescheite Geschichten mit wuchtiger Symbolik arbeiten,...
wintermute242 - 28. Dez, 09:32
Ich auch - mit Strike...
Ich auch - mit Strike Squad 1 vom neuen Xcom. =D
wintermute242 - 22. Okt, 01:25
ick froi mir!
=D
eclipse2.0 - 21. Sep, 00:18
aye. kann nix damit anfangen...
aye. kann nix damit anfangen...
tessier-ashpool - 16. Sep, 21:46

Narnia

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