In brightest day, in darkest night, no evil shall escape my sight
Ja wenn Amazon jetzt auch mit Hermes die Pakete verschickt, brauchen sie sich nicht wundern, dass die Sendung an meiner Packstation nicht eingelegt werden kann. Mensch Leute. Denkt halt auch mal mit! Packstation = DHL.
Würde gerne mit dem Verantwortlichen (nicht mit dem Verantwortlichen) die Szene aus dem Film nachspielen, die mich jüngst beim Arbeiten so zum Lachen brachte. An den Filmtitel oder den Inhalt kann ich mich nicht erinnern.
Nur daran, wie ein Hüne von einem Mann einen Zeitungsjungen am Hosenbund, gleich einem Hund dessen Nase man in seinen Urin tunkt um ihn an einer Wiederholung zu hindern, von der Hecke zur Veranda und zurück trägt dabei Brüllend: Hecke! Veranda! Hecke! Veranda!
Meine Nachbarin war so freundlich meine Lieferung an zunehmen. Ich wollte ja öffnen. Doch aus meiner Gegensprechanlage kam nicht einmal ein Knacksen oder Rauschen. Auch der Türsummer gab keinen Mucks von sich. Scheinbar ist das Ding den Weg alles elektrischen gegangen und summt nun die Tür des Hades auf. Stehe ich eines Tages vor der Höllentür, treffe ich wenigstens ein bekanntes Gesicht.
(Mensch Türsummer! Dich habe ich ja ewig nicht gesehen!
Shht! Alter! Bist Du irre? Ich freue mich auch, aber hier unten sprechen wir nicht von der Ewigkeit.) Tja. Typisch. ich bin eine Sekunde in der Hölle und trete schon in den ersten Fettnapf.
Preacher.
Vertigo. Englisch. (im Sinne von: haben Engländer geschrieben). Was schon mal gute Voraussetzungen sind.
Das gnädige Fräulein meinte ja, es könnte mir zu brutal sein.
Scheinbar hat sie noch nie einen Constantine gelesen. :)
Und im Vergleich zum Korinther aus den Sandman Comics ist die Preacher Gewalt bis jetzt ein Kindergeburtstag mit Topfschalgen und Murmeln. (Der Korinther geht zu einer Serien Killer Convention. Es erübrigt sich zu Spoilern, wie das ausgeht)
Iegitt. Ich bin gerade selbst angewidert der Anglizismen die sich in meinen Sprachgebrauch eingeschlichen haben.
Man merkt ganz eindeutig den Constantine Einfluss auf Preacher. Cass' sieht ihm ja sogar noch ähnlich. Auch sonst erkennt man viele Inspirationen. Den Gohst Rider. True Romance.
Ich bin noch nicht ganz überzeugt. Einfach weil die Story bis jetzt ein wenig zu schwach ist. Aufgeben ist aber nicht drin. Ich will mal mindesten noch zwei lesen.
Der Humor ist super. Ich musste wirklich lachen. Ist, vom Humorfaktor, Constantine überlegen.
Das mit der Gewalt ist so eine Sache.
Ich steh' nicht auf Gewalt, nur der Gewalt willen. Oder weil es nicht politisch Korrekt ist, Gewalt gut zu finden oder explizit zu zeigen, weshalb es Tarantino so gerne macht. (Wobei der noch ein paar mehr Komplexe im Schrank hat.)
Quentin kann mir gestohlen bleiben.
Saw braucht kein Mensch.
Ist die Gewalt der Geschichte zuträglich, ist's was gänzlich anderes. Außerdem hängt das stark vom transportierenden Medium ab.
Gerade im Film kann das nicht darstellen einer Tat mehr im Zuschauer bewirken, als die Szene in allen Einzelheiten zu Zeigen. Die Phantasie des Kunden soll ja gefragt werden.
Neil's Bücher sind zum Teil voll gestopft mit Brutalität. Das gehört aber zu Geschichte.
Beinhaltet eine gute Story Gewalt, finde ich das legitim. Beinhaltet pure Gewalt keine oder nur eine rudimentäre Geschichte, ist das nichts für mich. Auch redundante Gewalt braucht es nicht.
Ich bin ja selbst kein Blumenkranz im Haar tragender Elf, der Keats zitierend durch die Kante hüpft und jeder Katze den Kopf krault. (Verdammt, das glaubt mir keine Sau.) Naja gut. Aber solche wie ich freuen sich eben gerade über Geschichten in denen Protagonisten über die Stränge schlagen, weil ich es ja selber nicht kann und will. (DOPPELMORAL. Glatt gelogen, werden nun Doktoren denken und es in die Welt hinaus brüllen. Ja Herrgott nochmal. Man legt sich eben nicht mit mir auf mystischen Terrain an...)
Green Lantern Chronicles.
Cool. Das ist mal wirklich alt. Die original Comics aus den '50ern? '60ern? Ich weiß es gerade garnicht. Jedenfalls habe ich einige bereits gelesen. Rebirth war wirklich genau das. Eine Neuauflage der alten Geschichten. Scheinbar. Gefällt mir ganz gut, mal den Ursprung zu sehen und zu lesen. Wie krass sich nicht nur der Film, sondern auch die Comics entwickelt haben. Farbe und Bleistift gab es schon länger. Die hätten damals sicher auch schon so zeichnen können. Hält man das neue gegen das alte Heft, meine Herrn, da liegen Welten dazwischen.
Der Sonntag ist überstanden. Ich bin ja durchaus Vernunft begabt, das bilde ich mir zumindest ein, und genau deshalb bin ich mir eben auch meiner Menschlichkeit bewusst. Ich kann nicht immer alles logisch sehen. Ich kann nicht immer auf die Vorsehung vertrauen. Ich bin nicht aus Drähten und Kupfer. Manchmal muss ich eben alles von der Leine lassen, meiner Gefühlsebene die Kontrolle geben, damit diese dann die Kontrolle verliert.
Würde gerne mit dem Verantwortlichen (nicht mit dem Verantwortlichen) die Szene aus dem Film nachspielen, die mich jüngst beim Arbeiten so zum Lachen brachte. An den Filmtitel oder den Inhalt kann ich mich nicht erinnern.
Nur daran, wie ein Hüne von einem Mann einen Zeitungsjungen am Hosenbund, gleich einem Hund dessen Nase man in seinen Urin tunkt um ihn an einer Wiederholung zu hindern, von der Hecke zur Veranda und zurück trägt dabei Brüllend: Hecke! Veranda! Hecke! Veranda!
Meine Nachbarin war so freundlich meine Lieferung an zunehmen. Ich wollte ja öffnen. Doch aus meiner Gegensprechanlage kam nicht einmal ein Knacksen oder Rauschen. Auch der Türsummer gab keinen Mucks von sich. Scheinbar ist das Ding den Weg alles elektrischen gegangen und summt nun die Tür des Hades auf. Stehe ich eines Tages vor der Höllentür, treffe ich wenigstens ein bekanntes Gesicht.
(Mensch Türsummer! Dich habe ich ja ewig nicht gesehen!
Shht! Alter! Bist Du irre? Ich freue mich auch, aber hier unten sprechen wir nicht von der Ewigkeit.) Tja. Typisch. ich bin eine Sekunde in der Hölle und trete schon in den ersten Fettnapf.
Preacher.
Vertigo. Englisch. (im Sinne von: haben Engländer geschrieben). Was schon mal gute Voraussetzungen sind.
Das gnädige Fräulein meinte ja, es könnte mir zu brutal sein.
Scheinbar hat sie noch nie einen Constantine gelesen. :)
Und im Vergleich zum Korinther aus den Sandman Comics ist die Preacher Gewalt bis jetzt ein Kindergeburtstag mit Topfschalgen und Murmeln. (Der Korinther geht zu einer Serien Killer Convention. Es erübrigt sich zu Spoilern, wie das ausgeht)
Iegitt. Ich bin gerade selbst angewidert der Anglizismen die sich in meinen Sprachgebrauch eingeschlichen haben.
Man merkt ganz eindeutig den Constantine Einfluss auf Preacher. Cass' sieht ihm ja sogar noch ähnlich. Auch sonst erkennt man viele Inspirationen. Den Gohst Rider. True Romance.
Ich bin noch nicht ganz überzeugt. Einfach weil die Story bis jetzt ein wenig zu schwach ist. Aufgeben ist aber nicht drin. Ich will mal mindesten noch zwei lesen.
Der Humor ist super. Ich musste wirklich lachen. Ist, vom Humorfaktor, Constantine überlegen.
Das mit der Gewalt ist so eine Sache.
Ich steh' nicht auf Gewalt, nur der Gewalt willen. Oder weil es nicht politisch Korrekt ist, Gewalt gut zu finden oder explizit zu zeigen, weshalb es Tarantino so gerne macht. (Wobei der noch ein paar mehr Komplexe im Schrank hat.)
Quentin kann mir gestohlen bleiben.
Saw braucht kein Mensch.
Ist die Gewalt der Geschichte zuträglich, ist's was gänzlich anderes. Außerdem hängt das stark vom transportierenden Medium ab.
Gerade im Film kann das nicht darstellen einer Tat mehr im Zuschauer bewirken, als die Szene in allen Einzelheiten zu Zeigen. Die Phantasie des Kunden soll ja gefragt werden.
Neil's Bücher sind zum Teil voll gestopft mit Brutalität. Das gehört aber zu Geschichte.
Beinhaltet eine gute Story Gewalt, finde ich das legitim. Beinhaltet pure Gewalt keine oder nur eine rudimentäre Geschichte, ist das nichts für mich. Auch redundante Gewalt braucht es nicht.
Ich bin ja selbst kein Blumenkranz im Haar tragender Elf, der Keats zitierend durch die Kante hüpft und jeder Katze den Kopf krault. (Verdammt, das glaubt mir keine Sau.) Naja gut. Aber solche wie ich freuen sich eben gerade über Geschichten in denen Protagonisten über die Stränge schlagen, weil ich es ja selber nicht kann und will. (DOPPELMORAL. Glatt gelogen, werden nun Doktoren denken und es in die Welt hinaus brüllen. Ja Herrgott nochmal. Man legt sich eben nicht mit mir auf mystischen Terrain an...)
Green Lantern Chronicles.
Cool. Das ist mal wirklich alt. Die original Comics aus den '50ern? '60ern? Ich weiß es gerade garnicht. Jedenfalls habe ich einige bereits gelesen. Rebirth war wirklich genau das. Eine Neuauflage der alten Geschichten. Scheinbar. Gefällt mir ganz gut, mal den Ursprung zu sehen und zu lesen. Wie krass sich nicht nur der Film, sondern auch die Comics entwickelt haben. Farbe und Bleistift gab es schon länger. Die hätten damals sicher auch schon so zeichnen können. Hält man das neue gegen das alte Heft, meine Herrn, da liegen Welten dazwischen.
Der Sonntag ist überstanden. Ich bin ja durchaus Vernunft begabt, das bilde ich mir zumindest ein, und genau deshalb bin ich mir eben auch meiner Menschlichkeit bewusst. Ich kann nicht immer alles logisch sehen. Ich kann nicht immer auf die Vorsehung vertrauen. Ich bin nicht aus Drähten und Kupfer. Manchmal muss ich eben alles von der Leine lassen, meiner Gefühlsebene die Kontrolle geben, damit diese dann die Kontrolle verliert.
tessier-ashpool - 20. Apr, 00:49