Flohmarkt
Der Flohmarkt wird dem Weihnachtsmarkt immer ähnlicher. Jedes Jahr die gleiche Scheiße an den selben Stellen des Vorjahres. Das hat zum Teil schon Wiedererkennungswert. Und es ist so voll!
Man wird in einen Strom aus Menschen gesogen, sieht nichts links und nichts rechts. Manchmal, wenn einen die Brandung ans Ufer treibt, findet man sich vor einem Stand, den man bis dahin nur vom Hörensagen als existent angenommen hat. Dort gibt es dann Scheiße die man nicht im Keller haben möchte, geschweige denn anders wo.
Meine Theorie zum neuen Flohmarktkonzept sieht folgendes vor:
Jeder hat doch irgend einen Mumpitz, den er auf dem Flohmarkt verkaufen möchte. Dafür kauft er sich dann neuen Mumpitz auf dem Flohmarkt.
Ich denke um. Es wird einfach Jährlich nach rechts der Kellerschlüssel gewechselt. Dann kann man im Keller gucken, was man haben mag, oder was man besser da unten lässt. So würde man sich doch einiges ersparen, oder nicht? Was weg soll kommt in den Keller. Im Jahr darauf gebe ich den Schlüssel ab und gucke in den neuen Keller. Gibts was feines, nehm ich raus, wenn nicht, räume ich was rein oder warte auf das nächste Jahr.
Krampf. Wenigstens war das Gedränge auf dem Markt der beste Sex den ich seit sieben Monaten hatte...
Die Begleitung traf Freunde, die eigentlich bescheid geben wollten, wann sie auf den Markt gehen und auf Sicht schnell mit der Ausrede bereit Standen, sie hätten das Handy vergessen. Alle samt. Is klar. Woraufhin sie berechtigt stinkig war. Anstelle sich an meiner Gegenwart zu erfreuen, war sie stinkig auf die Anderen.
So ist das mit der Selbstverständlichkeit. Die wird erst wert geschätzt, wenn sie nicht mehr ist. Ich finde das ein erstrebenswertes Ziel. Die Selbstverständlichkeit. Ist es nicht schön, dies in einer Beziehung erreicht zu haben? Ist es nicht schade, dies für den kurzen Kick des Neuen aufzugeben?
Ich jedenfalls bin müde und habe, nebenbei bemerkt, heute wieder einen Korb bekommen. Sie wollte kein Date mit mir.
Man wird in einen Strom aus Menschen gesogen, sieht nichts links und nichts rechts. Manchmal, wenn einen die Brandung ans Ufer treibt, findet man sich vor einem Stand, den man bis dahin nur vom Hörensagen als existent angenommen hat. Dort gibt es dann Scheiße die man nicht im Keller haben möchte, geschweige denn anders wo.
Meine Theorie zum neuen Flohmarktkonzept sieht folgendes vor:
Jeder hat doch irgend einen Mumpitz, den er auf dem Flohmarkt verkaufen möchte. Dafür kauft er sich dann neuen Mumpitz auf dem Flohmarkt.
Ich denke um. Es wird einfach Jährlich nach rechts der Kellerschlüssel gewechselt. Dann kann man im Keller gucken, was man haben mag, oder was man besser da unten lässt. So würde man sich doch einiges ersparen, oder nicht? Was weg soll kommt in den Keller. Im Jahr darauf gebe ich den Schlüssel ab und gucke in den neuen Keller. Gibts was feines, nehm ich raus, wenn nicht, räume ich was rein oder warte auf das nächste Jahr.
Krampf. Wenigstens war das Gedränge auf dem Markt der beste Sex den ich seit sieben Monaten hatte...
Die Begleitung traf Freunde, die eigentlich bescheid geben wollten, wann sie auf den Markt gehen und auf Sicht schnell mit der Ausrede bereit Standen, sie hätten das Handy vergessen. Alle samt. Is klar. Woraufhin sie berechtigt stinkig war. Anstelle sich an meiner Gegenwart zu erfreuen, war sie stinkig auf die Anderen.
So ist das mit der Selbstverständlichkeit. Die wird erst wert geschätzt, wenn sie nicht mehr ist. Ich finde das ein erstrebenswertes Ziel. Die Selbstverständlichkeit. Ist es nicht schön, dies in einer Beziehung erreicht zu haben? Ist es nicht schade, dies für den kurzen Kick des Neuen aufzugeben?
Ich jedenfalls bin müde und habe, nebenbei bemerkt, heute wieder einen Korb bekommen. Sie wollte kein Date mit mir.
tessier-ashpool - 3. Jul, 00:33
e-clipse - 3. Jul, 11:41
btw:
ich mach mit beim schlüsseltausch! ^^
ein mann von welt philosophiert nicht über flohmärkte, sondern über
surfing in der südsee.
und das ohne spass kommentiert.....was soll ich als mädchen denn bei flohmarkt assoziieren? alte sachen, flöhe, schmutz?
wenn alle übers südseesurfen lamentieren würden wärs langweilig bzw. würde z.b. mich jetzt extrem anöden.
"der mann von welt" ist eh bei jedem anders definiert.
das ist genau so, wie zeitschriften, die einem sagen "seien sie gut im bett", schön vergleichbar mit musik: es gibt nicht "das genre", das allgemeingültig für alle ist: "hören sie gute musik". was den einen abfuckt, ist des anderen freud.
vergl. die m&m hellwig mit metallica.