...
Weil ich ein wenig trübe war, las ich eben in meinem alten Buch.
Manchmal vergesse ich einfach, dass ich verdammt gut bin.
Beim Lesen kommt dann schon der Gedanke auf, ob wirklich ich das geschrieben habe. Ob das anderen ebenso geht?
Es wäre halt schon schön, wenn ich die Bestätigung nicht nur durch mich selbst bekommen würde ;)
Selbstvertrauen ist schon gut. Man weiß aber nie, ob man nicht einer dieser Casting Show Kandidaten ist, die in den Outtakes zur Belustigung des Volkes verheizt werde.
Hernach bin ich ein Daniel Kübelböck. Sollte ich einst einen Unfall mit einem Gurkentransporter haben, gebt's mit bitte eine Überdosis Morphin.
Zur Zeit hadere ich mit dem als Hunger verkleideten down Gefühl. Ey alter! Wie ich das hasse!
Wieso fühlt sich das an wie Hunger? Man hat dann aber keine Appetit oder bekommt nur einen Bissen runter. Ich bin mir sicher, meine Leserinnen wissen wovon ich spreche.
Die kreisenden Gedanken beschleunigen dazu noch den Herzschlag und den Puls. Adrenalin oder was auch immer wird ausgeschüttet. Das ganze fährt im Kreis, kann aber durch Essen nicht gefüllt werden. Es lässt sich mit Alkohol betäuben. Oder mit anderen Unsäglichkeiten.
Doch das einzige was tatsächlich hilft ist, das Loch wahrzunehmen und mit Zuversicht, Wärme und Ruhe zu stopfen. Der Hunger ist sofort gestillt. Zwar versucht er immer wieder sich gleich einem Spion oder Attentäter im Kopf ein zu schleichen. Da muss man dann lernen auf der Hut zu sein, den Angriff zeitnah abwehren oder von neuem Stopfen.
Das ist im Grunde ziemlich Leicht aber doch schwer. Weil es was ist, was man lernen muss, was einem keiner sagt. Meist erkennt man das selbst garnicht, oder? Und dann frisst man und wird nicht satt. Oder trinkt und hört nicht auf. Oder macht übermässig andere Sachen um das Hungergefühl zu tilgen.
Ich hab mich mit meinem eigenen Roman abgelenkt, der mir gezeigt hat, das ich doch was drauf hab'. Auch wenn nur ich das so sehe. Zumindest hat's mir dafür geholfen. Das ist doch schonmal was ;)
Manchmal vergesse ich einfach, dass ich verdammt gut bin.
Beim Lesen kommt dann schon der Gedanke auf, ob wirklich ich das geschrieben habe. Ob das anderen ebenso geht?
Es wäre halt schon schön, wenn ich die Bestätigung nicht nur durch mich selbst bekommen würde ;)
Selbstvertrauen ist schon gut. Man weiß aber nie, ob man nicht einer dieser Casting Show Kandidaten ist, die in den Outtakes zur Belustigung des Volkes verheizt werde.
Hernach bin ich ein Daniel Kübelböck. Sollte ich einst einen Unfall mit einem Gurkentransporter haben, gebt's mit bitte eine Überdosis Morphin.
Zur Zeit hadere ich mit dem als Hunger verkleideten down Gefühl. Ey alter! Wie ich das hasse!
Wieso fühlt sich das an wie Hunger? Man hat dann aber keine Appetit oder bekommt nur einen Bissen runter. Ich bin mir sicher, meine Leserinnen wissen wovon ich spreche.
Die kreisenden Gedanken beschleunigen dazu noch den Herzschlag und den Puls. Adrenalin oder was auch immer wird ausgeschüttet. Das ganze fährt im Kreis, kann aber durch Essen nicht gefüllt werden. Es lässt sich mit Alkohol betäuben. Oder mit anderen Unsäglichkeiten.
Doch das einzige was tatsächlich hilft ist, das Loch wahrzunehmen und mit Zuversicht, Wärme und Ruhe zu stopfen. Der Hunger ist sofort gestillt. Zwar versucht er immer wieder sich gleich einem Spion oder Attentäter im Kopf ein zu schleichen. Da muss man dann lernen auf der Hut zu sein, den Angriff zeitnah abwehren oder von neuem Stopfen.
Das ist im Grunde ziemlich Leicht aber doch schwer. Weil es was ist, was man lernen muss, was einem keiner sagt. Meist erkennt man das selbst garnicht, oder? Und dann frisst man und wird nicht satt. Oder trinkt und hört nicht auf. Oder macht übermässig andere Sachen um das Hungergefühl zu tilgen.
Ich hab mich mit meinem eigenen Roman abgelenkt, der mir gezeigt hat, das ich doch was drauf hab'. Auch wenn nur ich das so sehe. Zumindest hat's mir dafür geholfen. Das ist doch schonmal was ;)
tessier-ashpool - 29. Apr, 04:37