Bisch Du So'n Leser?
Ich las eben die Einführung des Steppenwolfs von Hesse und war zum wiederholten Male erstaunt, wie sehr die Beschreibung des Haller doch auch auf mich passt, wie ähnlich anachronistisch ich mich fühle, wie sozial inkompetent, aber mit meinem Schicksal in Einklang.
Zuletzt hatte ich dieses Gefühl, es würde über mich geschrieben im Hyperion.
Danach las ich ein Zitat, was mir augenblicklich ein Lächeln ins Gesicht zauberte, ähnlich wie ein zufällig auftauchender Cure Song.
Gibt man Dir liniertes Papier,
schreib quer über die Zeilen.
Dies machte mich nachdenken über die Person die ich einmal war und im Verlauf dessen, wie viel dieser Person, die ich verloren geglaubt, noch immer in mir Steckt, wie viel dieser Person ich immer noch bin.
The Machine mag mich in ihre Zahnräder gezogen haben, doch ich bin immer noch ein Teil, welches nicht so ganz passen mag, welches die Produktion stört, die anderen Teile zum denken bringt. Zumindest versucht, das Denken zu fördern, wenn auch durch Ärgernis und Unfug.
Es gab eine Zeit in der waren alle Geschichten die Geschichten des Tigers. Geschichten von Blut und Tod.
Doch dann kam Anansi...
Ich hatte in meinem Berichtsheft ein Kuchenrezept. Ich habe Lexi dem Lurch die Nasenhaare gestutzt.
Ich habe für Konzerne wichtige Dokumente mit J.Knoxville unterzeichnet.
Täglich erwarten Datenträger von mir auf einer Linie eine Unterschrift, die ich nicht leiste und es auch fürderhin nicht zu tun gedenke.
Und niemals, NIEMALS frage ich die Menschen nach einer Payback karte.
Kunde: "Und ich habe keine Paybackkarte."
"Ich habe sie doch garnicht danach gefragt", entgegne ich grinsend.
Das da jemand sitzt, der sich dem Firmenzwang des Arbeitgebers nicht unterordnet, der den Gehirnwäschen wiedersteht, der sich wehrt gegen die gleichschaltung, der die Wahrheit sagt, darauf sind die wenigsten vorbereitet-
Zugegeben. Die wenigsten lassen sich nicht treiben von Instinkt und Marketing.
Die wenigsten nutzen die gabe des Denkens. Zumindest in meinem Umfeld. Lebte ich in Keats Town, wäre ich sicher optimisticher....
Auf jeden Fall ist es schön daran erinnert zu werden ein Ärgernis zu sein!
//edit
BTFW!!
Sebastian ist ein Butler nach meinem Gusto.
Es ist schon was ganz anderes, eine Japanische Serie zu sehen.
Aber genau das wollte ich ja. Mal nicht immer die Ami Suppe löffeln.
Einen Kulturkreis, mit dem ich nich so viel am Hut habe.
Und tatsächlich. Ab und an denke ich mir: "Say whaaat?"
Folge eins war zumindest gut genug um den Rest der 7 Folgen zur morgenspäter Stunde zu frühem Ende zu geleiten.
Denn wie so oft wird die Staffel für den deutschen Markt in 1.1, 1.2, etc. unterteilt, daß man gezwungen ist, das doppelt und dreifache pro Serie zu zahlen.
Ich bestelle ja längst alles bei .co.uk wo mich eine Staffel 7 £ kostet. Manchmal ist die deutsche Tonspur drauf. Aber auch ohne. WTF! Ich lass mich doch nicht verarschen.
Ach so... Hier Sebastian:
Zuletzt hatte ich dieses Gefühl, es würde über mich geschrieben im Hyperion.
Danach las ich ein Zitat, was mir augenblicklich ein Lächeln ins Gesicht zauberte, ähnlich wie ein zufällig auftauchender Cure Song.
Gibt man Dir liniertes Papier,
schreib quer über die Zeilen.
Dies machte mich nachdenken über die Person die ich einmal war und im Verlauf dessen, wie viel dieser Person, die ich verloren geglaubt, noch immer in mir Steckt, wie viel dieser Person ich immer noch bin.
The Machine mag mich in ihre Zahnräder gezogen haben, doch ich bin immer noch ein Teil, welches nicht so ganz passen mag, welches die Produktion stört, die anderen Teile zum denken bringt. Zumindest versucht, das Denken zu fördern, wenn auch durch Ärgernis und Unfug.
Es gab eine Zeit in der waren alle Geschichten die Geschichten des Tigers. Geschichten von Blut und Tod.
Doch dann kam Anansi...
Ich hatte in meinem Berichtsheft ein Kuchenrezept. Ich habe Lexi dem Lurch die Nasenhaare gestutzt.
Ich habe für Konzerne wichtige Dokumente mit J.Knoxville unterzeichnet.
Täglich erwarten Datenträger von mir auf einer Linie eine Unterschrift, die ich nicht leiste und es auch fürderhin nicht zu tun gedenke.
Und niemals, NIEMALS frage ich die Menschen nach einer Payback karte.
Kunde: "Und ich habe keine Paybackkarte."
"Ich habe sie doch garnicht danach gefragt", entgegne ich grinsend.
Das da jemand sitzt, der sich dem Firmenzwang des Arbeitgebers nicht unterordnet, der den Gehirnwäschen wiedersteht, der sich wehrt gegen die gleichschaltung, der die Wahrheit sagt, darauf sind die wenigsten vorbereitet-
Zugegeben. Die wenigsten lassen sich nicht treiben von Instinkt und Marketing.
Die wenigsten nutzen die gabe des Denkens. Zumindest in meinem Umfeld. Lebte ich in Keats Town, wäre ich sicher optimisticher....
Auf jeden Fall ist es schön daran erinnert zu werden ein Ärgernis zu sein!
//edit
BTFW!!
Sebastian ist ein Butler nach meinem Gusto.
Es ist schon was ganz anderes, eine Japanische Serie zu sehen.
Aber genau das wollte ich ja. Mal nicht immer die Ami Suppe löffeln.
Einen Kulturkreis, mit dem ich nich so viel am Hut habe.
Und tatsächlich. Ab und an denke ich mir: "Say whaaat?"
Folge eins war zumindest gut genug um den Rest der 7 Folgen zur morgenspäter Stunde zu frühem Ende zu geleiten.
Denn wie so oft wird die Staffel für den deutschen Markt in 1.1, 1.2, etc. unterteilt, daß man gezwungen ist, das doppelt und dreifache pro Serie zu zahlen.
Ich bestelle ja längst alles bei .co.uk wo mich eine Staffel 7 £ kostet. Manchmal ist die deutsche Tonspur drauf. Aber auch ohne. WTF! Ich lass mich doch nicht verarschen.
Ach so... Hier Sebastian:
tessier-ashpool - 27. Nov, 03:13